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Einleitung

Sonnencreme schützt unsere Haut – doch was viele nicht wissen: Sie kann dem Autolack erheblichen Schaden zufügen. Vor allem im Sommer, wenn die Sonne vom Himmel brennt und wir unser Fahrzeug oft mit eingecremten Händen oder Taschen berühren, hinterlässt Sonnencreme ihre Spuren – im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Sonnencreme für deinen Lack gefährlich ist, wie du Schäden erkennst, vermeidest und behebst.

Was macht Sonnencreme so gefährlich für Autolack?

Moderne Sonnencremes enthalten eine Vielzahl chemischer Inhaltsstoffe – insbesondere UV-Filter, Öle und Emulgatoren. Diese können auf dem Autolack oxidieren und zu Verfärbungen oder sogar zur Zersetzung der Klarlackschicht führen. Besonders problematisch:

  • Titaniumdioxid & Avobenzon reagieren mit Sonnenlicht.
  • Rückstände auf heißen Oberflächen „brennen sich ein“.
  • Fettige Fingerabdrücke oder Handabdrücke bleiben sichtbar.

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Typische Schäden durch Sonnencreme

  • Weißliche Flecken oder Schatten auf dunklen Lackfarben
  • Matt gewordene Stellen auf dem Klarlack
  • Eingebrannte Rückstände auf Türgriffen, Spiegeln oder Kofferraum
  • In Kombination mit UV-Strahlung: dauerhafte Verätzungen

Wie lassen sich solche Schäden vermeiden?

  • Keine Sonnencreme auftragen, bevor man das Auto berührt
  • Hände waschen, bevor man Türgriffe oder das Lenkrad anfasst
  • Taschen, Kinderwagen oder Strandzubehör nicht auf dem Lack abstellen
  • Parken im Schatten oder unter einer Abdeckung
  • Regelmäßige Lackpflege & Versiegelung mit UV-Schutz

👨🔧 Tipp vom Profi: Je schneller man handelt, desto geringer der Aufwand und die Kosten.

Fazit

Was gut für die Haut ist, kann für deinen Autolack fatal sein. Sonnencreme zählt zu den häufigsten „unsichtbaren“ Verursachern von Lackschäden im Sommer. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und regelmäßiger Pflege kannst du dein Fahrzeug effektiv schützen. Und wenn doch mal was passiert – keine Panik. LackHero steht dir mit Rat, Tat und Reparatur zur Seite.